CRANIOSACRAL THERAPIE
Definition
Die Craniosacral Therapie wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts auf der Basis der Osteopathie weiterentwickelt. Es handelt sich um eine Behandlungsform, die sich an den anatomischen Strukturen orientiert. Der Name Craniosacral Therapie setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen.
Die beiden Pole Schädel und Kreuzbein bilden mit den Gehirn- und Rückenmarkshäuten eine Einheit, in welcher die Gehirnflüssigkeit rhythmisch pulsiert. Dieser Rhythmus überträgt sich auf den gesamten Körper und beeinflusst die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des ganzen Menschen.
Gesundheit im Menschen wird unterstützt und Ressourcen werden gestärkt, so dass positive Veränderungen stattfinden können. Menschen jeden Alters, vom Neugeborenen bis hin zum betagten Menschen, können mit Craniosacral Therapie behandelt werden.
Schwerpunkte
- zur Unterstützung der Rehabilitation nach Krankheiten und Unfällen
- bei Schleuder-, Sturz- und Stauchtrauma
- bei Schlafproblemen, Erschöpfungszuständen und Depressionen
- bei stressbedingten Beschwerden oder Burnout-Syndrom
- zur Unterstützung in belasteten Lebenssituationen
- zur organischen und emotionalen Unterstützung während der Schwangerschaft
- zur Aufarbeitung von schwierigen Geburten oder emotional schwierigen Geburtserlebnissen
- Behandlung von Babys nach schwierigen Geburten, bei Schiefhals, Saugproblemen, Bauchkrämpfen
- Behandlung von Kindern bei Konzentrationsstörungen, Lernschwierigkeiten, Hyperaktivität oder Ängsten
- bei Entwicklungsverzögerungen bei Kindern
begleitend zur ärztlichen Betreuung bei
- chronischen Schmerzzuständen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Tinnitus
- Asthma, Allergien und Hauterkrankungen